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Jesus Crespo Cuaresma
http://www.wu.ac.at/highlights/newfaculty/cuaresma
Seit 1. März 2010 bin ich Professor für Makroökonomie an der WU. Es ist für mich als Ökonom eine besondere Ehre, an einer der dynamischsten und zukunftsorientiertesten Universitäten Europas meine Tätigkeit ausüben zu können und mit meiner Forschung und Lehre einen Beitrag zu dieser Entwicklung zu leisten.
Ich wurde 1975 in Sevilla (Spanien) geboren, wo ich auch 1997 mein Studium der Volkswirtschaftslehre abschloss. Meine akademische Karriere habe ich mit dem postgradualen „Program in Economics“ am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien begonnen. Es war am IHS, dass ich dank der Lehrveranstaltung, die Prof. Robert Kunst leitete, die Faszination der ökonometrischen Modellierung entdeckte.
Zwischen 2000 und 2007 war ich Mitarbeiter am Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Wien, wo ich 2002 promovierte und 2005 habilitierte. Zwischen März 2007 und Februar 2010 war ich Universitätsprofessor am Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte der Universität Innsbruck.
Der größte Vorteil meiner methodenorientierten Ausrichtung ist, dass sie es ermöglicht, eine Vielfalt von Forschungsthemen zu betrachten, was für einen neugierigen Menschen wie mich besonders wichtig ist. In diesem Sinne haben meine wissenschaftlichen Studien viele verschiedene Gebiete der empirischen Makroökonomik untersucht (Geld- und Fiskalpolitik, Wechselkursmodellierung oder Wirtschaftswachstum). Zu den Forschungsthemen, die mich gerade beschäftigen, zählt die Untersuchung der Rolle von Bildung (Humankapital) als Motor von Wirtschaftswachstum. Diese anspruchsvolle Analyse ist Teil eines multidisziplinären wissenschaftlichen Projektes, das ich am International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) leite.
Meine Tätigkeit als wissenschaftlicher Konsulent der Weltbank, der Oesterreichischen Nationalbank und des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) hat zur wirtschaftspolitischen Relevanz meiner Forschung signifikant beigetragen und hat sich zu einer
extrem reichen Quelle von Forschungsfragen entwickelt.
Exzellenz in der Lehre und der Betreuung von Studierenden ist für mich ein besonders wichtiges Anliegen. Die Auszeichnung als bester Lehrveranstaltungsleiter des Jahres, die ich 2009 von den Studierenden der Universität Innsbruck für meinen Kurs in Makropolitik bekam,
zähle ich zu meinen größten Erfolgen, so wie die Auszeichnung von Diplomarbeiten und Dissertationen, die meine Student/inn/en unter meiner Betreuung verfasst haben. In den letzten Jahren haben meine Diplomand/inn/en mehrmals das Franz-Weninger-Stipendium der Oesterreichischen Nationalbank für hervorragende Diplomarbeiten auf dem Gebiet der Geldtheorie und Geldpolitik und den Wissenschaftspreis der Arbeiterkammer Niederösterreich gewonnen.
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